Die Zahlen im DAK-Gesundheitsreport 2017 belegen, dass Schlafstörungen ein Problem sind, dessen kontinuierliche Zunahme neue Anforderungen an Behandlungskonzepte stellt.
Häufigkeit von Schlafproblemen letzte 4 Wochen (Einschlaf- und Durchschlafstörungen) im Vergleich 2009 und 2016. Altersgruppe 35 bis 65
Häufigkeit | % 2009 | % 2016 |
Gar nicht | 52,5 | 21,1 |
Weniger als einmal pro Woche | 8,7 | 23,5 |
Ein bis zweimal pro Woche | 19,3 | 24,4 |
Dreimal oder häufiger pro Woche | 19,4 | 30,9 |
Quelle: DAK-Gesundheitsreport 2017
Schlaf Dich gesund – seit Generationen wünschen liebevoll besorgte Eltern ihren kranken Kindern eine gute Nacht. Der kranke Körper – auch der von Erwachsenen – braucht den Schlaf, um gesund zu werden, und der Schlaf verrät vieles über vorhandene oder bevorstehende Erkrankungen. Das klassische Schlaflabor stößt dabei an seine Grenzen, und zwar deshalb, weil es nur in begrenztem Umfang Leistungen erbringen darf. Das Diagnostizieren körperlich begründeter Schlafstörungen gehört dazu, das Erkennen nicht organisch bedingter Schlafstörungen jedoch ebenso wenig wie z.B. das Feststellen eines möglichen Zusammenhangs zwischen depressiven und Schlafstörungen. Hier ist noch Pionierarbeit zu leisten.
Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Therapiezentrum TeraLava im Spa & Sport Hotel Mar y Sol auf Teneriffa, entwickeln wir das Programm SomnoCura.
Dieses Programm umfasst mit primär-, sekundär- und tertiärpräventiven Inhalten alle drei Bereiche der Prävention. Im primärpräventiven Bereich steht somnoVital zur Verfügung. Im sekundärpräventiven Bereich wird unter ärztlicher Leitung eine somnologische Basisdatenerhebung für die Problemfelder und eine Störungsanalyse durchgeführt, die ein Bild von den möglichen Problemfeldern abgibt und damit ggf. dem behandelnden Arzt die Grundlage für seine Diagnosestellung liefert. Hierzu ergänzend werden Einzelmaßnahmen angeboten, die auch tertiärpräventiv nutzbar sind. Telemedizin hilft uns dabei.