Wer schlafen kann, darf glücklich sein
(Erich Kästner)
Es gibt Luxusgüter, die man nicht kaufen und die man nicht bezahlen kann. Das gesunde, erholsame, ruhige Schlafen gehört dazu.
Dass Schlaf so lebensnotwendig ist wie Atmen, Essen und Trinken, ist keine neue Erkenntnis. Neu ist allerdings, dass die Forschung zum Thema Schlaf Erkenntnisse hervorgebracht hat, die nobelpreiswürdig waren.
Unsere Zeit fordert uns immer mehr – ob durch immer mehr Informationen, ob durch immer schnellere Geschwindigkeiten, ob durch immer höhere Leistungen. Aber eines bleibt gleich – nämlich die Fähigkeit unseres Körpers, auf diese Forderungen zu reagieren. Die ist begrenzt. Wer vorhat, mit seinem Auto bei Höchstgeschwindigkeit und dem Zeiger im roten Drehzahlbereich von Hamburg nach München zu fahren, wird vermutlich spätestens nach halber Strecke den Abschleppdienst rufen müssen.
Bereits 2006 wurde dem Konzept „Schlafen will gelernt sein – Schlafschule“ nach der Prüfung durch eine Betriebskrankenkasse bescheinigt, dass es den Vorgaben zur Primärprävention nach § 20 SGB V entspricht. Die Schlafschule hat sich in der Praxis der Individualprävention und in der betrieblichen Gesundheitsförderung bewährt.